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Punktgewinn nach Aufholjagd: Ligateam trotzt Buxtehude

Was für ein Comeback! Der TV Hannover-Badenstedt hat am Wochenende eindrucksvoll bewiesen, dass ein Spiel erst mit dem Schlusspfiff entschieden ist. Nach einem zwischenzeitlichen Rückstand von sechs Toren kämpfte sich das Team mit unbändigem Willen zurück und erzwang ein 28:28-Unentschieden gegen die Zweitvertretung des Buxtehuder SV.

Die Partie begann nervös – auf beiden Seiten häuften sich technische Fehler und Fehlwürfe. Doch Buxtehude fand schneller ins Spiel und setzte sich früh mit 4:1 ab. Hannover wirkte zunächst gehemmt, doch kurz vor der Pause war es Lena Seehausen, die mit dem 13:12 den Anschluss wiederherstellte. Ein direkt verwandelter Freiwurf von Tessa Pieperjohanns sorgte für den 14:12-Halbzeitstand – die Gastgeberinnen gingen mit Rückenwind in die Kabine.

Nach dem Seitenwechsel keimte kurz Hoffnung auf, als erneut Seehausen zum 14:13 traf. Doch dann schien das Spiel zu kippen: Buxtehude dominierte, Hannover verlor den Faden – und plötzlich stand es 25:19. Die Halle glaubte an die Vorentscheidung.

Doch wer dachte, das Spiel sei gelaufen, hatte die Rechnung ohne den Kampfgeist der Hannoveranerinnen gemacht. Rast, Niemann und Nagel trafen in kurzer Folge – beim 25:22 war das Feuer zurück. Trainer Hünerbein versuchte mit einem Time-Out die Wende zu verhindern, doch der TV Hannover-Badenstedt war nun nicht mehr zu stoppen. Über das 25:23 durch Wills gelang in der 55. Minute der Anschluss zum 26:25 – die Spannung war greifbar.

Als Buxtehude drei Minuten vor Schluss erneut mit 28:26 führte, schien der Sieg zum Greifen nah. Doch Hannover mobilisierte die letzten Kräfte: Wills und Niemann trafen zum Ausgleich. Die letzten Sekunden waren ein Nervenspiel – beide Teams hatten die Chance zum Sieg, doch am Ende blieb es beim 28:28. Ein Punkt, der sich wie ein Sieg anfühlt – für ein Team, das nie aufgegeben hat.


Die letzte Viertelstunde war in Ordnung,“ resümierte Hannovers Trainer Roland Schwörer nach dem Spiel. „Da stand unsere 6:0-Deckung endlich stabil, und auch im Angriff haben wir mit mehr Konsequenz agiert. So konnten wir den Rückstand noch aufholen.

Aufstellung und Tore/Paraden: Nicola Czaja (8 P.), Lia Oppermann (3 P.), Saskia Rast (8/2), Emma Niemann (7), Marlen Wills (7), Kaya Homann (2), Monja Nagel (2), Lena Seehausen (2) Annika Hanne, Leni Köwing, Nele Kurok, Marie-Lena Marwedel und Elies Mertens

 
 
 

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