Zu ungewohnter Zeit musste das Juniorteam am Donnerstagabend antreten. Der Gegner war die HSG Plesse-Harbenberg. Das Trainerteam um Denise Friebe, Max Gutzeit und Timm Dietrich wollte dieses Spiel nutzen, um sich auf das am kommenden Samstag anstehende Jugendbundesligaspiel gegen den TSC Berlin vorzubereiten.
Die Marschroute war klar – schnelles Spiel nach vorne. So einfach gestaltete sich das allerdings nicht. In der 15. Spielminute beim Stand von 11:10 zog Timm Dietrich die grüne Karte. Das schien zu fruchten, jetzt spielte das Juniorteam seine Schnelligkeit aus. Kim Greiling erzielte das 12:10, es folgten Treffer von Vanessa Ulrich, zweimal Chiara Rohr und Eden Nesper. Beim Stand von 16:11 in der 19. Spielminute nahm der Gast eine Auszeit. Aber auch das brachte keinen Bruch in das Angriffsspiel des Gastgebers. Es wurde weiter viel Druck gemacht. Die Seiten wurden beim Stand von 23:15 gewechselt.
Die zweite Halbzeit begann, wie die erste geendet hat. Druck nach vor und hinten wurde so gut verteidigt, dass der Gegner in der 36. Spielminute beim Stand von 30:15 eine Auszeit nahm. Der erste Treffer des Gastes wurde erst in der 39. Spielminute erzielt. Danach ging es hin und her. Am Ende freute sich das Juniorteam über ein 40:29-Sieg.
Anzumerken ist, dass in dem gesamten Spiel weder eine gelbe Karte noch eine 2-Minuten-Strafe verhängt wurde.
Es spielten und trafen:
Emilie Hallmann, Sarah Buermeyer (TW); Celina Bielfeld (3), Anna Rudolf (4), Kaya Homann (1), Leni Köwing (3), Benita Zemke (7), Eden Nesper (6), Chiara Rohr (5), Vanessa Ulrich (2), Emma Niemann, Kim Greiling (5/3), Greta Lindenmann (3), Marisa Gutsche (1)
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