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A-JUNGWILDE enttäuschend harmlos

Lag es an der dürftigen Kulisse von 90 Zuschauern, am Ausfall der Stammkräfte Chiara Rohr (Zahn-OP) und Nele Kurok (Abstellung an Ligateam) oder dem verletzungsbedingten Ausfall von Linksaußen Anni Warmboldt - die weibliche A-Jugend war gegenüber dem letzten Heimspiel gegen den Berliner TSC gestern gegen den VfL Oldenburg kaum wiederzuerkennen. Mit 18:26 (11:17) gab es eine verdiente Niederlage, wobei sich Oldenburg aber nicht als die Übermannschaft entpuppte und bei einer Badenstedter Normalverfassung wäre es zumindest eine enges Spiel geworden.

Die wenigen Zuschauer in der SalzwegArena bekamen gestern arge Schmalkost geboten. Ein großes Arsenal an technischen Fehlern und Fehlwürfen garnierten das gesamte Spiel.

Als beste Spielerinnen auf beiden Seiten entpuppten sich die Torhüterinnen, denen es aber teilweise auch leicht gemacht wurde, da viele unplatzierte und dankbare Würfe zu parieren waren.

Der TVHB startete schwerfällig und produzierte so in den ersten 5 Spielminuten bereits 3 Fehlwürfe. In der 9. Minute hatte TVHB-Coach Domenik Pflughaupt bereits Gesprächsbedarf - es stand ja auch 1:7. Badenstedt stabilisierte sich leicht, bekam zumindest in der Deckung Zugriff. Doch im Angriff wurden die Bälle serienweise ins Aus, an die gedeckte Kreisspielerin oder zum Gegner gespielt, der sich mit einfachen Tempogegenstoßtoren bedankte. Trotzdem schaffte es die Heimsieben in 2 kleineren Phasen auf 4 (5:9) bzw. 3 Tore (11:14) heranzukommen. Um dann sofort wieder mit technischen Fehlern den Flow zunichte zu machen. Selbst die Disqualifikation der bis dahin (27. Minute) mit 7 Treffern erfolgreichsten VfL-Spielerin spielte dem TVHB nicht in die Karten. Noch schlimmer: Der VfL spielte in dieser Phase in doppelter Unterzahl, die der TVHB zu keinem Treffer nutzen konnte. Mit 11:17 wurden die Seiten gewechselt.

Die 2. Halbzeit nur ganz kurz zusammengefasst: Der TVHB erzielte nur noch 7 Treffer - das letzte in Minute 48:36.

Das Gute zu dem Spiel: Wir wissen, dass es das Team besser kann. Freuen wir uns darauf, dass die  beim nächsten Heimspiel (09.11. gegen die HSG Blomberg-Lippe) hoffentlich zahlreicher erscheinenden Zuschauer es zu sehen bekommen.


Zu den Fotoalben von Marina Schwarz und CPS.


TVHB-Urgestein Nelli Scharf wusste durch viel Einsatz im Mittelblock und am Kreis zu gefallen. Foto: CPS und Marina Schwarz (Titelfoto)
TVHB-Urgestein Nelli Scharf wusste durch viel Einsatz im Mittelblock und am Kreis zu gefallen. Foto: CPS und Marina Schwarz (Titelfoto)


 
 
 

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