Im letzten Spiel der Vorrunde konnte der TV Hannover-Badenstedt einen nie gefährdeten 36:20 (18:8) Sieg beim Berliner TSC einfahren. Die im Vorfeld als leichte Favoritinnen gehandelten Berlinerinnen kämpften mit „stumpfen Waffen“, da sie stark ersatzgeschwächt antreten mussten. Hannover belegt durch den Sieg die Position 1 in der Gruppe 4.
Im letzten Gruppenspiel der Vorrunde musste das JBLH-Team aus Hannover einen Sieg einfahren, um noch an dem direkten Konkurrenten, dem Berliner TSC, vorbeiziehen zu können. Die Spielerinnen vom TVHB legten los wie die Feuerwehr und waren nach knapp sieben Minuten bereits mit 4:0 in Front. Der Vorsprung konnte stetig ausgebaut werden und in der 28. Minute warf Kaya Homann ihr Team erstmals mit 10 Toren in Führung (16:6). Zur Halbzeit war das Spiel beim Stand von 18:8 praktisch entschieden.
Zu Beginn der 2. Halbzeit konnte der TSC noch gegenhalten – aber die Überlegenheit der Hannoveranerinnen war danach zu groß. Berlin hatte vor dem Spiel zahlreiche Ausfälle zu beklagen, deshalb darf der am Ende doch sehr deutliche Sieg nicht überbewertet werden. Alle Feldspielerinnen des TVHB konnten sich in die Torschützenliste eintragen, Chiara Rohr und Benita Zemke waren mit jeweils fünf Treffern am erfolgreichsten.
Hannover-Badenstedt zieht als Gruppenerster in die Zwischenrunde ein. 16 Mannschaften bilden vier Gruppen. Neben dem TVHB erreichen der Gruppensieger der Gruppe 7, Buxtehuder SV und die Gruppenzweiten VfL Bad Schwartau (Grp. 2), SVS Kornwestheim (Grp. 7) die Gruppe D.
Die Termine sind für 17./18. Dezember 2022, 21./22. Januar 2023 und 18./19. Februar 2023 vorgegeben. Die Spieltechniker sind nun gefordert – danach wird der Spielplan veröffentlicht.
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