Mit 18:17 (5:10) endete das Testspiel für das Liga-Team des TV Hannover-Badenstedt gegen die TG Hörste in der Vorbereitung auf die Drittliga-Saison 2024/25. Trainer Roland Schwörer war in dem auf 2 x 20 Minuten angesetzten Vergleich mit der ersten Hälfte seiner Mannschaft gar nicht zufrieden, zeigte sich über die Leistungssteigerung nach der Pause aber erfreut. Am kommenden Wochenende tritt Hannover beim Peiner Pelikan Cup Turnier an und darf sich mit anspruchsvollen Gegnern messen.
Die TG Hörste war am vergangenen Samstag zu Gast in der SalzwegArena des TV Hannover-Badenstedt. Der westfälische Regionalligist spielte sowohl gegen das hannoversche Liga-Team als auch das Junior-Team. Die Spielzeiten waren auf 2 x 20 Minuten angesetzt.
Das Liga-Team des TVHB benötigte eine lange Anlaufzeit, ehe man richtig in Tritt kam. In den ersten zwanzig Minuten stimmte es im Abwehrverband gar nicht, die Gäste aus Hörste wussten dies gut zu nutzen. Dazu kamen auf Hannoveraner Seite Fehler im Angriffsspiel, die im Gegenzug zu einfachen Toren führten. Hannovers Trainer Roland Schwörer sprach von einer Leistung in Durchgang 1 mit Luft nach oben.
Dass dies möglich ist, zeigten seine Spielerinnen in der zweiten Hälfte. Eine erfrischende Leistungssteigerung in Abwehr und Angriff brachte ein deutliches 13:6 für Hannover, so dass das Spiel knapp mit 18:17 Toren für die Gastgeberinnen endete.
Im Anschluss spielte noch das Junior-Team des TV Hannover-Badenstedt gegen Hörste, verlor aber deutlich mit 10:21 Toren.
Am 10.08.24 nimmt das Liga-Team am Pelikan Cup bei der Peiner SG 04 teil. Dieses Turnier wird mit sechs Teilnehmern im Modus Jeder-gegen-Jeden bei einer Spielzeit von 1 x 24 Minuten ausgetragen. Roland Schwörer sieht eine anspruchsvolle Aufgabe auf seine Mannschaft zukommen. „Bei insgesamt 120 Minuten Spielzeit werden wir körperlich und mental stark gefordert sein“, blickt Schwörer voraus. „Dazu kommen sehr gute Gegner wie Drittliga Absteiger Hannoverscher SC, der letztjährige Oberliga Niedersachsen Meister SV Altencelle sowie die Oberligisten SC Germania List, SV Union Halle Neustadt II und der gastgebende MTV Vater Jahn Peine. Wir freuen uns auf interessante Vergleiche.“
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